Ist die Eisenbahn ein Nutzen für Darmstadt? Ein bedeutender Nutzen, ohne Frage. Denken Sie nur, wie viele reisen dann an Darmstadt vorbei, die sonst ihr
Lebtag nicht vorbeigereist wären!
Ernst Elias Niebergall (1815-1843) – Deutscher Schriftsteller
Die Westwaldallianz wünscht allen Unterstützer*innen ein gesegnetes Weihnachtsfest und
ein friedvolles Jahr 2024. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.
Die Westwaldallianz wünscht allen Unterstützer*innen Frohe Ostern!
Petition „Keine Waldvernichtung für Ludwigshöhviertel in Darmstadt“
Der Wald in Hessen, wie auch in anderen Regionen Deutschlands, befindet sich in einer ausgeprägten ökologischen Krise, die ihn teilweise sogar in seiner Existenz bedroht. Eine Rolle dabei spielt sicher der Klimawandel. Ein weiterer Faktor dafür ist jedoch die Art der zur Zeit praktizierten Forstwirtschaft von HessenForst. Dieser Aspekt wird zumeist von den Verantwortlichen bestritten...
Link zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/waldwende-in-hessen-jetzt
Frohe Weihnachten und gutes neues Jahr 2023!
Die Westwaldallianz dankt allen Unterstützer*innen für ihre Hilfe.
Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2023.
Demonstration vom Aktionsbündnis Langener Bannwald: „Jeder Schatten zählt!“
Spaziergang durch den Westwald in Darmstadt
Am Samstag, dem 24. September 2022, führt der ehemalige Forstamtsleiter in Darmstadt, Dr. Arnulf Rosenstock, einen Spaziergang im Darmstädter Westwald an. Rosenstock wird als Experte mit Sicherheit einige interessante Informationen zum Westwald parat haben. Der Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Waldsportplatz an der Winkelschneise, bei Rot-Weiß Darmstadt. Der Spaziergang wird voraussichtlich anderthalb Stunden dauern.
Westwaldallianz auf der Darmstädter Umweltinformationsbörse 2022
Am Samstag, dem 03. September 2022 von 10:00 bis 16:00 Uhr können Sie den Infostand der Westwaldallianz auf der Umweltinformationsbörse in Darmstadt besuchen. Wir freuen uns auf Sie!
Wasserkonflikt im Darmstädter Westwald
Do. 16. Juni 2022 von 14:00 bis 16:00 Uhr
Trierer Straße 1 (Nordöstlich vom Waldfriedhof, siehe Grafik)
Rund 13.000 Hektar Wald im Hessischen Ried sind von Schäden betroffen. Auch im Darmstädter Westwald leiden viele Bäume unter Trockenstress. Seit Jahren wird um Lösungen gerungen. Denn die Region dient nicht nur der Erholung, sie dient auch der Trinkwasserversorgung der nahen Metropolen. Wer darf wie viel Wasser nutzen? Und wie können Mensch und Natur gleichermaßen versorgt werden?
Das gemeinnützige Recherchezentrum CORRECTIV hat in Hessen zu Konflikten rund um Grundwasser recherchiert.
Die verschiedenen Akteure und weitere Perspektiven auf diesen Konflikt wollen wir nun zusammenbringen, mit Bürgerinnen und Bürgern am Ort des Geschehens. Dazu organisiert CORRECTIV gemeinsam mit Radio Darmstadt einen Westwald-Spaziergang.
Bei diesem gemeinsamen Spaziergang sollen alle zu Wort kommen. Und auch die Fragen der Teilnehmenden auf offene Ohren stoßen.
Wir freuen uns auf das gemeinsame Erlebnis und den Austausch!
Start: nördlich vom Waldfriedhof in Darmstadt, Treffpunkt Parkplatz Blau-Gold-Kasino Ecke Dornheimer Weg/Michaelisstr./Trierer Str.; Nähe Bushaltestelle Darmstadt Moldenhauerweg. In einem Rundgang von etwa 2 km Distanz besuchen wir gemeinsam den Wald.
Der Waldspaziergang findet statt in Kooperation mit CORRECTIV einer gemeinnützigen und unabhängigen Redaktion, die z.B. einen #Faktencheck bei Social Media Einträgen vornimmt (correctiv.org).
Infoveranstaltung der Westwaldallianz und der Deutschen Bahn
Am 02.06.2022 hat die Westwaldallianz parallel zur DB Netz AG in der Darmstädter Heimstättensiedlung eine erfolgreiche Informationsveranstaltung zum aktuellen Planungsstand der Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim durchgeführt.
Die Westwaldallianz Darmstadt konnte über 200 betroffene Bürgerinnen und Bürger an ihrem Infostand begrüßen und hat fast genauso viele Unterstützungsunterschriften zur Ausweisungen des Naturschutzgebietes „Nördlicher Westwald“ gesammelt. Die Veranstaltung wurde auch dazu genutzt eine alternative und zukunftsweisende Trassenvariante für die Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim zu präsentieren – die Trassenvariante „Verkehrswende Südhessen“.
In verschiedenen Gesprächen und Diskussionen u.a. mit dem verantwortlichen Projektleiter der DB Netz AG, dem Darmstädter Oberbürgermeister aber auch vielen betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern, konnten Meinungen und Standpunkte ausgetauscht, aber auch die ein oder andere zu Unrecht gehegte Befürchtung zerstreut werden. Unterstützung gab es für die Westwaldallianz beim Termin vor Ort von Vertretern der SPD in der Heimstättensiedlung. "Wir teilen die Kritik der Westwaldallianz und sind da an ihrer Seite, denn die Menschen in der Siedlung ertragen bereits genug Lärm-, Umwelt- und Verkehrsbelastungen", machte der Vorsitzende der Siedler-SPD, Frank Horneff, am Abend gegen Ende der Infoveranstaltung gegenüber den Vertretern von Deutscher Bahn und Stadt Darmstadt noch einmal deutlich. "Es muss mehr für den Lärmschutz für die Heimstättensiedlung getan werden", so die Forderung auch der örtlichen SPD.
Zwischen Westwaldallianz, der Deutschen Bahn und der Wissenschaftsstadt Darmstadt wurde die Absicht bekräftigt, in weiteren Gesprächen zusätzliche Optimierungsansätze zu finden, die vor allem die Lärmbelastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner weiter minimieren, um für alle Betroffenen eine akzeptable und zukunftsfähige Lösung zu finden. So passt auch das Schlussstatement des Projektleiters der DB Netz AG, Hr. Jörg Ritzert „die Deutsche Bahn konnte heute die Westwaldallianz nicht überzeugen, aber die Westwaldallianz auch noch nicht die Vertreter der Deutschen Bahn“ sehr gut auf den aktuellen Verhandlungsstand und die bereits gefundenen Lösungen.
Somit wird sich die Westwaldallianz Darmstadt zusammen mit den Verantwortlichen der örtlichen SPD, aber auch den gewählten Vertretern der Bundespolitik weiter dafür einsetzen, dass die Lebensqualität auch in der Darmstädter Heimstättensiedlung erhalten bleibt und die dort lebenden Menschen nicht über Gebühr belastet werden.
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Westwaldallianz Darmstadt beantragt den nördlichen Westwald als Naturschutzgebiet auszuweisen
Mit Schreiben vom 08.10.2021 und Erinnerungsschreiben vom 23.02.2022 hat die Westwaldallianz sowohl die obere Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidiums Darmstadt als auch die untere
Naturschutzbehörde bei der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Umweltamt über den gesicherten Nachweis des sehr seltenen Insektes "Großer Eichenbock" (Cerambyx cerdo) an der Eschollbrücker Straße in
Darmstadt informiert und um die Einleitung von geeigneten Schutzmaßnahmen gebeten.
Nach §44 Abs. 1 Ziffer 1. bis 3. Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, potentielle Fortpflanzungs- oder Ruhestätten des gemäß FFH-Richtlinie streng geschützten „Großer Eichenbock“ zu
entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören. Der "Große Eichenbock" wird auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als "vom Aussterben bedroht" geführt. Durch das Bundesnatur-schutzgesetz
ist er "streng und besonders geschützt" und wird in der FFH-Richtlinie in den Anhängen II und IV aufgeführt. Der Darmstädter Westwald ist eines der letzten Gebiete in Deutschland, in denen er
überhaupt noch vorkommt. D.h. die Eichenbäume im Westwald sichern das Überleben dieser vom Aussterben bedrohten Insektenart.
Trotz dieses Sachverhaltes wurden auch in jüngerer Vergangenheit wiederholt Eichenbäume im nördlichen Westwald gefällt,
die dem „Großer Eichenbock“ nachweislich bereits als Brutbäume dienten. Da die gesetzlichen Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetz im nördlichen Westwald nicht eingehalten werden und die
zuständigen Behörden ihrer Sorgfaltspflicht nicht ausreichend nachkommen, hat die Westwaldallianz Darmstadt beim zuständigen RP DA einen Antrag auf Ausweisung eines Naturschutzgebietes
„Nördlicher Westwald“ gestellt.
Details dazu entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Pressemitteilung 06/2022 der Westwaldallianz Darmstadt und dem offiziellen Antrag der Westwaldallianz an das RP DA zur Ausweisung des
Naturschutzgebietes "Nördlicher Westwald" nebst den genannten Anlagen.
Heldbock auf Bahntrasse an Eschollbrücker Straße
Die Darmstädter Westwaldallianz ist ein Zusammenschluss von Umweltverbänden, Vereinen, Bürgerinitiativen und engagierten Bürgerinnen und Bürger, die sich gemeinsam für die Rettung und den Schutz der Darmstädter Wälder stark machen. Der besondere Fokus liegt dabei auf dem Westwald.
So sind Aktivisten der Westwaldallianz fast täglich im Darmstädter Westwald unterwegs um die Flora und Fauna zu beobachten und aktuelle Veränderungen zu dokumentieren. So auch am 19. Juli 2021. An diesem Tag wurde von zwei aktiven Mitgliedern der Westwaldallianz, auf Höhe des Baseballplatzes „Memory Field“ der Nachweis erbracht, dass es nicht nur an den Stieleichen am Mozartturm einen Besatz mit dem Insekt Heldbock bzw. Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) gibt, sondern auch in einer Stieleiche am „Memory Field“ direkt an der Eschollbrückerstraße. Der Große Eichenbock hat den Schutzstatus „Vom Aussterben bedroht – RL1 / Streng geschützt nach BnatSchG/BartSchV und FFH-Richtlinie (Anhang II und IV)“. An der „Heldbock-Eiche“ an der Eschollbrücker Straße konnten nicht nur die Bohrlöcher und das Bohrmehl der Heldbocklarven nachgewiesen werden, es wurden auch Käferteile und Ende Juli 2021 sogar ein im Sterben befindlicher, aber noch lebendiger Heldbock dokumentiert. Damit wurde der Nachweis eines Besatzes der dokumentierten Eichenbäume mit einer streng geschützten und sehr seltenen Käferart, die als Larve im Altholz von lebenden Bäumen lebt, erbracht.
Die vollständige Pressemitteilung der Westwaldallianz finden Sie nachfolgend.
Aktuelle Bilder aus unserem Darmstädter Westwald ...
Klima-, Natur- und Umweltschutz? Fremdwörter für HessenForst, Grüne Stadt- und Landesregierung!
Die Rodung unseres Westwaldes hat begonnen!
Aktuell sind massive Eingriffe im bereits sehr stark von Klimawandel und Grundwasserabsenkung geschädigten nördlichen Westwald zu beobachten. HessenForst lässt im
nördlichen Westwald alle noch verwertbaren und nicht zu stark geschädigten Bäume (Kiefern und Buchen) fällen um dieser der kommerziellen Verwertung zuzuführen. Entlang der Schirmschneise, ab
Eschollbrücker Straße in nördlicher Richtung, sind mittlerweile zig mehrere Meter hohe Stapel mit gefällten Bäumen zum Abtransport zu sehen. Am Waldkunstpfad wurden 42 Buchen gefällt, ein
vielfaches davon wird gerade im Westwald gerodet. Man kann den Eindruck gewinnen, dass nur die bereits stark geschädigten oder bereits abgestorbenen Bäume "stehen bleiben".
Parallel zur Eschollbrücker Straße, direkt nach der Autobahnbrücke über die BAB5, ist ein Rodungsstreifen zu sehen, den man als vorbereitende Arbeiten für den Bau
der geplanten Bahntrasse entlang der Eschollbrücker Straße bezeichnen kann. Man versucht bereits heute den vorhandenen Baumbestand soweit zu dezimieren, dass nur noch Kleingehölz und Gestrüpp
übrig bleibt. Damit erhofft man sich wohl, dass den Klimaschützern und Waldaktivisten die Protestargumente genommen werden, wenn es dann mit dem Bau der Bahntrasse losgehen soll. Aber da hat man
sich bei der DB Netz Ag und der Grünen Stadtregierung sehr tief in den Finger geschnitten.
Gehen Sie in den Westwald und tun Sie Ihren Protest kund gegen diesen Raubbau an Natur und Umwelt. Klima-, Natur- und Umweltschutz sind für HessenForst, die
Darmstädter Stadtregierung und die hessische Landesregierung Fremdwörter die zwar in deren Wortschatz vorkommen, aber den wirklichen Sinn hat keiner der Verantwortlichen je begriffen.
Unser Wald ist ein komplexes Ökosystem
Durch die weiter zunehmende Versiegelung und Zerschneidung der Waldflächen in Darmstadt, wird das komplexe Ökosystem Wald nachhaltig geschädigt zum Teil sogar unwiederbringlich zerstört.
Im Darmstädter Westwald soll eine Bahntrasse und südlich der Lincolnsiedlung eine neue Straße "Planstraße" gebaut werden, obwohl es auch hier Umwelt und Natur schonendere Alternativen gibt. Im
Bürgerpark ist ein Luxus-Wohngebiet mit ausreichend Parkplätzen für Besserverdienende geplant. Zwischen Arheilgen und Wixhausen sollen wertvolle Ackerflächen und Waldgebiete einem neuen
HEAG-Depot und Gewerbegebiet zu Gunsten von Wachstum und damit höherer Steuereinnahmen geopfert werden. So könnten noch beliebig viele „Maßnahmen aus dem Masterplan 2030+“ aufgezählt werden, die
alle eins gemeinsam haben – die Zerstörung und Versiegelung von Wald- und Grünflächen zu Lasten der Menschen die in dieser Stadt leben.
Die Entwicklung der Einwohnerzahlen der Wissenschaftsstadt Darmstadt weißt klar darauf hin, dass die Stadt ihren Wachstumszenit bereits überschritten hat. Trotz diesen klaren und statistisch
belegbaren Zahlen, wird an dem im "Masterplan 2030+" verankerten tumorartigen Wachstum einhergehend mit der Versiegelung weiterer Grün- und Waldflächen festgehalten. Von der Grünen Stadtregierung
einmal beschlossene und wahrscheinlich auch schon zugesagte Bauprojekte werden gegen besseres Wissen und allen Widerstand in der Bevölkerung, ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt.
Und das auch der neue Umweltdezernent und Kronprinz genau in diese Riege passt, hat er in seinem Vorstellungsinterview unmissverständlich klar gemacht. Die Eignung eines Dezernenten darf in Frage
gestellt werden, wenn dieser Bürgerinitiativen und Interessensgemeinschaften, die sich aktiv für Klima-, Umwelt- und Naturschutz und damit die Lebensqualität in dieser Stadt einsetzen, als
"Protestdauerläufer" bezeichnet. Dieser neue Stadtrat Michael Kolmer (Grüne) reiht sich damit nahtlos in die Tradition der inkompetenten, erfolglosen und letzendlich gescheiterten Grünen
Verkehrs-, Bau- und Umweltdezernenten in dieser Stadt ein.
Darmstadt muss diese Grüne Stadtregierung in ihrem Wachstumswahn endlich stoppen.
Es geht schlicht weg um unsere Zukunft in unserer Stadt.
Finanzierung der Tunnellösung für die Südanbindung des Hbf Darmstadt an die Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim
Im Interview mit OB Jochen Partsch „Wir brauchen einen langen Atem“ des DE vom 26.01.2022 erneuert der OB die aktuellen Forderungen der Wissenschaftsstadt Darmstadt, den bergmännisch zu erstellenden Tunnel entlang der Eschollbrücker Straße unter der BAB 5 hindurch und dann als ge-deckelten Trog (offene Bauweise die dann mit einem „Deckel“ geschlossen wird) bis zum Anschluss an die NBS im Bereich der BAB 67 weiterzuführen. Im Bereich der Siedlung Tann soll die NBS voll-ständig in einem gedeckelten Trog verlaufen.
Die Projektverantwortlichen der DB Netz AG veranschlagen die Kosten für diese übergesetzliche Forderung der Wissenschaftsstadt Darmstadt auf ca. 50 Mio. Euro.
Abzüglich des damit entfallen-den Brückenbauwerkes über die BAB 5 in Höhe von ca. 5 Mio. Euro verbleiben aktuell Mehrkosten in Höhe von ca. 45 Mio. Euro.
Damit der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch und die von Grünen geführte Stadtregierung die Ernsthaftigkeit ihrer Forderungen gegenüber der DB Netz AG
unter Beweis stellen kön-nen, fordert die Westwaldallianz Darmstadt OB Jochen Partsch und die Stadtregierung auf, im Haushalt der Wissenschaftsstadt Darmstadt in den Jahren 2023 bis
einschließlich 2026 Rückstellungen in Höhe von jeweils 11,25 Mio. Euro für die Verlängerung des bergmännisch zu erstellenden Tunnels zu berücksichtigen. Damit wäre die Finanzierung der
erweiterten Tunnellösung für die Südanbindung der Neubaustrecke in Höhe von 45 Mio. Euro abgesichert, auch wenn eine Finanzie-rungszusage des Bundestages ausbleiben würde. Die DB Netz AG könnte
bereits heute die Tun-nelerweiterung in den weiteren Planungen berücksichtigen und der Oberbürgermeister könnte erstmalig unter Beweis stellen, dass ihm das Wohlergehen und die Lebensqualität der
Menschen in der Heimstättensiedlung doch am Herzen liegt.
Die Darmstädter Westwaldallianz wird einen entsprechenden Antrag ausformulieren und über ihre Vertreter in die Darmstädter Stadtverordnetenversammlung einbringen.
Das Abstimmungsverhalten der Mitglieder der Stadtregierung lässt dann einen Rückschluss auf den Wahrheitsgehalt der Aussagen von OB Jochen Partsch zu.
Über das Stadium nur „sauer“ auf den Oberbürgermeister zu sein, sind die „Heimstättensiedler“ schon lange hinaus und sicher nicht nur die Aktivisten der Westwaldallianz Darmstadt. Unterstützung erfährt die Westwaldallianz auch von maßgeblichen kommunalpolitischen Kräften wie der SPD Heimstättensiedlung.
Die Politik verstößt gegen ihre eigenen Gesetze Schutzgemeinschaft Deutscher Wald nimmt zur Aufnahme der Südanbindung Darmstadts Stellung
Die Visualisierung der Südanbindung Darmstadts an das ICE-Netz zeigt die Unverhältnismäßig-keit dieses Eingriffes in den geplanten Bannwald Darmstadts. Beiderseits der parallel zur Eschollbrücker
Straße geplanten eingleisigen Bahnstrecke wird ein waldfreier Schutzstreifen geschlagen, der die Intensität des Schieneneingriffs vervierfacht. Da-mit wird zugleich gegen das Minimierungsgebot
und das Raumordnungsgesetz verstoßen, denn die sogenannte Bündelung von Trassen wird hier zur Zerschneidung von Waldgebieten und Ab-riegelung eines wichtigen Erholungs- und
Klimaschutzwaldes.
Der Eingriff ist auch vom Kosten-Nutzenverhältnis unverhältnismäßig, denn die wenigen ICE-Züge auf dem Darmstadt-Bypass mit aufwendigen Schutz- und Tunnelbauten sind unwirtschaftlich und
vermeidbar. Die Anbindung des Darmstädter Hauptbahnhofs an den Hessenexpress zwischen Mannheim und dem Flughafen und das Bestandsschienennetz Frankfurt-Heidelberg sind bereits Potentiale, die
diesen unnötigen und krassen Eingriff in Natur und Landschaft nachgerade verbieten.
Nach der Europäischen Umweltrichtlinie und dem daraus entstandenen Umweltverträglich-keitsprüfungsgesetz (UVPG) ist aber zwingend und vorgreiflich zu solchen Entscheidungen eine
Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen, die in dem Entscheidungsprozess zu berücksich-tigen ist, das sog. Berücksichtigungsgebot der UVP. Weder der Bundesverkehrswegeplan, die Politik und
die Bundesregierung noch die an dieses Gesetz gebundene Deutsche Bahn AG haben hier das UVPG entsprechend angewendet. Die Bahn hat sogar die Bestimmung ihrer sog. Vorzugstrasse ohne Vorliegen
einer Umweltverträglichkeitsprüfung abgeschlossen. Jeder Politiker, der diese „Top-Priorisierung „ (Al-Wazir) begrüßt und das Ergebnis als ein Klimaschutzziel darstellt, vergreift sich am
Schutzbedürfnis des klimatisch bereits hoch vorbelasteten Rhein-Main-Gebietes.
An das Urteil des Darmstädter Forstamtleiters Hartmut Müller zur Verkündung der Vorzugsvariante der DB sei erinnert „schlimmer geht es nicht“. Das wird die ausstehende
Umweltverträglichkeitsprüfung beim Planfeststellungsverfahren noch bestätigen. Für die Darmstädter Politik wird der geplante und von ihr geforderte Bannwald bereits Dispositionsmasse, ehe er
ausgewiesen worden ist.
Das ist grüne Politik in Hessen, so der Landesvorsitzende Bernhard Klug.
Leserbrief aus dem Darmstädter Echo vom 18.08.2021
Guter Leserbrief im DE vom 18.08.2021, verfasst von Martin Brühl von der IG Bessunger Kiesgrube.
Die Umsetzung dieser Punkte müsste Gegenstand von Grüner Politik sein, die sich wirklich für Klima-, Umwelt- und Naturschutz und damit für alle Menschen in dieser Stadt einsetzt. Und nicht wie in Darmstadt, wo Grüne Politik seit Jahren von Wachstumswahn, Klientelismus in der Verkehrspolitik und einer Verbots- und Bevormundungsideologie geprägt ist.
SPD Heimstättensiedlung fordert Bürgerversammlung
Die SPD Heimstättensiedlung fordert eine Bürgerversammlung in der Heimstättensiedlung, idealerweise als Präsenzveranstaltung vor Ort.
In der Presseerklärung heißt es u.a.
„Abgesehen davon, dass der Oberbürgermeister und Vertreter der Bahn den Menschen in der Heimstättensiedlung seit nunmehr drei Jahren eine Bürgerversammlung zum Thema ICE-Trassenverlauf schuldig
sind, zeigt der Koalitionsvertrag von Grün-Schwarz-Volt deutlich, wie unausgegoren und halbherzig die neue Stadtregierung beim Thema ICE zu agieren gedenkt“
Die vollständige Presseerklärung finden Sie unter nachfolgendem Link:
http://www.spd-heimstaettensiedlung.de/website/Presse/presse.html
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht Hr. Partsch!
Wie viele Darmstädter Bürgerinnen und Bürger, hat auch die Westwaldallianz kein Vertrauen mehr in die mündlichen Aussagen eines Grünen Darmstädter Oberbürgermeisters Partsch. Daher haben wir
diesen mit Schreiben vom 06.03.2021 aufgefordert uns schriftlich zu bestätigen, dass die Südanbindung des Darmstädter Hauptbahnhofes entlang der Eschollbrücker Straße nach deren Inbetriebnahme
niemals für den Schienengüterzugverkehr genutzt werden wird.
Mit keinem Satz ist Herr Partsch in seinem Antwortschreiben auf unsere Fragen eingegangen, eine schriftliche Zusicherung, dass die Südanbindung des Darmstädter Hauptbahnhofes entlang der
Eschollbrücker Straße nach deren Inbetriebnahme niemals für den Schienengüterzugverkehr genutzt werden wird, ist er bis heute schuldig geblieben.
Beim 13. Beteiligungsforum der DB Netz AG zur Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim wurden die Zugzahlen für 2020 und die Veränderung durch die Neubaustrecke mit Verkehrslenkung für Güterzüge im Jahr
2030 vorgestellt. Es wurde also nur die denkbar positivste Belastung für die Region erläutert. Im Jahr 2020 verkehrten pro Tag 445 Güterzüge im Wirkraum der Neubaustrecke. Davon entfallen 179
Güterzüge auf die Nachtstunden von 22 bis 6 Uhr. Für das Jahr 2030 wird eine Steigerung von 445 auf 607 GZ erwartet. Dies ist eine Steigerung um insgesamt ca. 36%. Betrachtet man aber nur die
Nachtscheibe, so steigen hier die Zahlen um ca. 81% von 179 auf 325 Güterzüge.
Die Steigerung erfolgt also vorwiegend nachts, da die Strecken tagsüber durch den ebenfalls steigenden Personenverkehr ausgelastet sind. Durch die nächtliche Verlagerung der Güterzüge auf die
Neubaustrecke ergibt sich somit scheinbar eine Entlastung für die Rhein-Main-Bahn und eine weitere Belastung der Main-Neckar-Bah könnte vermieden werden. Da die Berechnung der Zugzahlen von 2030
aber lange vor der Verabschiedung des europäischen Klimaschutzgesetzes und der erforderlichen Verkehrswende erstellt wurden, ist die von der Bahn vorgetragene Betrachtung nur Augenwischerei.
Infolge des Klimaschutzgesetzes, auch ohne die zusätzlichen Auflagen durch das Bundesverfassungsgericht, werden die Zugzahlen im Güterverkehr weiter rapide steigen. Diese zusätzlichen Güterzüge
können sich nur auf die freien Bereiche der Riedbahn und der Main-Neckar-Bahn in den Nachtstunden verteilen. Bei einer gleichmäßigen Verteilung auf beide Strecken führt dies bei der Riedbahn zu
einer Steigerung von 110% gegenüber dem Status quo. Bei der Main-Neckar-Bahn, die durch das dicht besiedelte Darmstadt und die südliche Bergstraße führt, steigen die Zugzahlen nachts sogar um
120%. Von der auch von Hr. Partsch angekündigten Entlasung dieser Strecken keine Spur!
Die von der Bahn gewählte Vorzugsvariante 2.b ist also nicht geeignet, die anfallenden Zugzahlen in der Region zu bewältigen und gleichzeitig die Menschen und die Natur zu schützen. Daher müsen
wir davon ausgehen, dass zur Verkehrslenkung auch nachts Güterzüge über die Südanbindung entlang der Eschollbrücker Straße fahren werden. Damit wird nun auch verständlich, warum uns dieser Grüne
Darmstädter Oberbürgermeister keine schriftliche Zusicherung abgeben will.
In unserem Schreiben haben wir den Grünen Oberbürgermeister auch an seine Ankündigung einer Bürgerinformationsveranstaltung in der Heimstättensiedlung erinnert. Bereits im Dezember 2018 hat er
eine solche Veranstaltung angekündigt, sobald die DB Netz AG ihre Vorzugstrassenvariante präsentiert hat. Dies ist bereits am 13.11.2020 erfolgt! Einen dazu passenden Beschluss und Auftrag an den
Magistrat gab es in der Stadtverordnetenversammlung am 05.03.2020. Es wäre also langsam Zeit diese Bürgerinformationsveranstaltung in der Heimstättensiedlung abzuhalten. Die Lage der
Corona-Pandemie würde dies aktuell auch zulassen. Auch dazu kein Wort in seinem Antwortschreiben. Oder hat ein Grüner Oberbürgermeister Partsch Angst vor der Wut der Anwohnerinnen und Anwohner
der Heimstättensiedlung und der Siedlung Tann?
„Mei schee alt Darmstadt – ich könnt greine, wenn ich des so seh.“, Hilde Roth
Die im 11. Beteiligungsforum Rhein-Main/Rhein-Neckar von der DB Netz AG präsentierte Vorzugstrassenvariante II.b wird nun vom Darmstädter Oberbürgermeister und den Landräten der Kreise Bergstraße, Groß-Gerau und Odenwald wieder in Frage gestellt. Von Seiten der Politik wird befürchtet, dass die von der DB Netz AG präsentierte Vorzugstrassenvariante in der geplanten zweigleisigen Variante der Diretissima Frankfurt/Mannheim und die Trassen der Main-Neckar-Bahn und Riedbahn, die notwendigen Kapazitäten für die gesetzlichen Vorgaben der Verkehrswende aus dem aktuellen Klimaschutzgesetz für den Schienengüterverkehr nicht bereitstellen können.
Dies belegt ein gemeinsames Schreiben des Darmstädter Oberbürgermeisters und der drei Landräte an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Herrn Minister Scheuer. Weitere detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Pressemitteilung 03/2021 der Westwaldallianz Darmstadt.
Westwaldallianz: "Die wirklichen Fakten!"
Die Darmstädter Westwaldallianz sah sich genötigt die tatsächlichen Fakten und die wirklichen Hintergründe zum ICE-Flyer von B'90/Die Grünen Darmstadt, der Mitte Dezember in Teilen der
Darmstädter Heimstättensiedlung, des Haardtrings und Bessungens per Postwurfsendung den Haushalten zugestellt wurde, zu liefern. Daher hat die Westwaldallianz einen eigenen Flyer verfasst, diesen
drucken lassen und verteilt diesen aktuell in der Darmstädter Heimstättensiedlung, der Siedlung Tann und Teilen Bessungens. Der "Grünen Flyer" ist voll von Behauptungen und Darstell-ungen, die
einer Überprüfung der tatsächlichen Faktenlage nicht standhalten würden. Wieder einmal soll mit einem Flyer von B‘90/Die Grünen, das offensichtliche politische Versagen der Grün-Schwarzen
Stadtregierung, diesmal beim Thema ICE-Anbindung, schöngeredet werden.
Die Bahntrasse entlang der Eschollbrücker Straße bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt und speziell für die Anwohnerinnen und Anwohner der Darmstädter
Heimstättensiedlung:
Mensch und Natur wurden erneut profitorientierten wirtschaflichen Interessen und Prestigedenken untergeordnet. Die Partei B'90/Die Grünen steht in Darmstadt nicht mehr für Klima-, Natur- und
Umweltschutz! Noch nie wurde soviel Wald und Grünflächen vernichtet wie unter dieser von Grünen geführten Stadtregierung.
Nachfolgend der Fakten-Flyer der Westwaldallianz zum Download:
Darmstädter Gebabbel - Der Breeweldibbe zum gleichen Thema:
"Viel Schlimmer geht´s nicht!"
Stellungnahme des Leiters des Forstamtes Darmstadt
Herrn Hartmut Müller zum Waldverlust durch
die Vorzugstrassenvariante II.b der DB Netz AG
Auf den Punkt gebracht ...!
Unser Westwald stirbt!
Der Westwald ist in Auflösung begriffen, in zehn Jahren steht kein alter Baum mehr im Darmstädter Westwald. Und bei einem so dramatischen Waldzustand entscheidet sich eine DB Netz AG für eine Vorzugstrassenvariante II.b, der mit dem sechsspurigen Ausbau der BAB 67 ab Lorsch bis Darmstädter Kreuz gut 350 Hektar Wald zum Opfer fallen werden. Und eine von B'90/Die Grünen geführte Darmstädter Stadtregierung stimmt diesem Vorhaben uneingeschränkt zu!
Sowohl auf Kommunaler Ebene als auch auf Landesebene steht B'90/Die Grünen schon lange nicht mehr für Klima-, Natur- und Umweltschutz. Die Westwaldallianz Darmstadt fragt sich, wo die Grundwerte der Grünen auf dem Weg in die Regierungsverantwortung verloren gegangen sind? Wer heute noch, mitten im immer schneller voranschreitenden Klimawandel, Wälder für den Bau unsinniger Bahntrassen, Straßen und Autobahnen rodet, ist unwählbar!
Entscheidung der DB Netz AG am Freitag, 13.11.2020 für eine Vorzugsvariante im Gesamttrassen-entscheid im Rahmen des
11. Beteiligungsforums Rhein/Main – Rhein/Neckar
Super-GAU für die Darmstädter Heimstättensiedlung und die Siedlung Tann!
Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch!
Am Freitag, dem 13. November 2020 fand das 11. Beteiligungsforum der DB Netz AG statt. Nach vier Jahren Beteiligungsforum, wurde die bereits von der Darmstädter Bürgerschaft 2011 abgewählte
Hoffmann-Tangente entlang der Eschollbrücker Straße, kurzfristig und nach nur vier wöchiger Bewertung duch die DB Netz AG und mit massiver Unterstützung des Hessischen Verkehrsministers Tarek
Al-Wazir und dem Darmstädter Oberbürgermeisters Jochen Partsch, als Vorzugsvariante für die Südanbindung des Darmstädter Hauptbahnhofes an die Neubaustrecke Rhein/Main-Rhein/Neckar
festgelegt.
Die Bahn traf die Entscheidung gegen das Klima, die Umwelt, die Natur und damit auch gegen den Menschen. Bei den Umweltbewertungen lag die von der Westwaldallianz präferierte Trasse weit vor der
nun festgelegten Vorzugsvariante. Die von der Westwaldallianz vorgeschlagenen schallschutz-technischen Maßnahmen (z.B. Deckelung der Trassenführung ab Hbf DA, entlang des Haardtrings bis südlich
der Heimstättensiedlung) wurde bei der Bewertung der Trassenvarianten durch die DB Netz AG überhaupt nicht berücksichtigt. Mit dieser Entscheidung werden Darmstadt und der Bergstraße in den
Nachtstunden der Güterzugverkehr auf der Main-Neckar-Bahn auch weiterhin erhalten bleiben.
Die Fernverkehrsanbindung der Wissenschaftsstadt Darmstadt wird durch die heutige Entscheidung ihrer Zukunft beraubt und bleibt mit zwei ICE-Anbindungen pro Stunde (eine in Süd- und eine in
Nordrichtung) auf dem mangelhaften Niveau der letzten Jahrzehnte. Damit wird die dringend benötigte ökologische Verkehrswende für die Wissenschaftsstadt Darmstadt ad acta gelegt. Die allermeisten
Fernverkehrszüge im europäischen Fernverkehrsnetz werden weiterhin an Darmstadt vorbeifahren. Warum ein Darmstädter Oberbürgermeister diese Katastrophe als Erfolg für die Wissenschaftsstadt
Darmstadt wertet ist für uns unbegreiflich und bleibt sein Geheimnis!
Trotz jahrelanger Zusicherungen eines Oberbürgermeisters Partsch und seiner Partei B’90/Die Grünen, dass es mit ihnen keine Trassenführung entlang der Eschollbrücker Straße geben wird, bezeichnet
dieser OB nun genau diese Streckenführung als „sehr gute Variante“ und unterstützt uneingeschränkt die Entscheidung der DB Netz AG. Die Unglaubwürdigkeit von B'90/Die Grünen setzt sich in
Darmstadt nahtlos fort!
Mit dieser Entscheidung der Deutschen Bahn und Tolerierung durch Oberbürgermeister Jochen Partsch, B‘90/Die Grünen und die CDU werden alle Darmstädter wieder um ein Stück Ihrer Lebensqualität
beraubt. Am stärksten davon betroffen sind wieder einmal die Anwohnerinnen und Anwohner der Darmstädter Heimstättensiedlung und der Siedlung Tann.
Nur ein Politikwechsel nach der Kommunalwahl 2021 kann an diesen katastrophalen ökologischen Fehlentscheidungen und dem verkehrspolitischen Chaos in Darmstadt noch etwas ändern. Der Versuch einer
Trassenvariante entlang der Eschollbrücker Straße hat schon einmal einem Darmstädter Oberbürgermeister das Amt und seiner Partei den Wählerauftrag gekostet. In diesem Fall darf sich die
Geschichte gerne wiederholen.
Wir kämpfen gemeinsam weiter – Eure Westwaldallianz Darmstadt
B'90/Die Grünen sind nicht mehr glaubwürdig!
Statt sich für den Schutz von Natur, Umwelt und Klima einzusetzen, orientiert sich die Politik von B'90/Die Grünen an profitorientiertem Wirtschaftswachstum. Von einer ökologischen Verkehrswende
sprechen, aber im Dannenröder Wald 85 Hektar eines z.T. über 300 Jahre alten Bestandswaldes für den Weiterbau einer absolut überflüssigen Autobahn A49 abholzen lassen. Und für die geplante
Neubaustrecke Rhein/Main-Rhein/Neckar der Deutschen Bahn kommt es noch viel schlimmer:
Für die von Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und dem Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch festgelegte Vorzugsvariante II entlang der BAB 67 müssen ca. 300 Hektar Wald gerodet
werden (im Fall einer Südausschleifung durch den Darmstädter Westwald sogar mind. 350 Hektar). Für die von der Westwaldallianz und deren Unterstützern ausgearbeiteten Trassenvariante "V.4."
beträfen die Waldrodungen weniger als 200 ha (nachprüfbare Angaben aus dem Raumordnungs-verfahren 2004, Seite 116ff).
Immer noch schlimm genug, aber fast die Hälfte der geplanten Waldrodungen könnten zu Gunsten von Natur-, Umwelt- und Klimaschutz vermieden werden.
Dramatische Grundwasserabsenkung im Westwald
Der nachfolgende Film über die dramatische
Grundwasserabsenkung im Westwald zeigt, dass das Sterben des Westwaldes ursächlich mit der übermäßigen und profitorientierten Grundwasserentnahme
zu tun hat. Offensichtlich werden dabei die jahrelangen Versäumnisse der verantwortlichen Aufsichts-behörden, dem Regierungspräsidium Darmstadt und der grün-schwarzen Darmstädter
Stadtregierung.
Weiterführende Informationen finden Sie auch in der Präsentation und in der Infodatei die wir nachfolgend zum Download (ca. 95 MB) anbieten.
20.05.2019 Radio Radar: Oekotopia - Waldbewirtschaftung
Der Mitschnitt findet sich unter Aktuelles/Mediathek+Presse
01.05.2019: Stand der Westwald Allianz
heute auf dem Marktplatz hat die WWA einen Stand von 10 bis 14.oo Uhr.
Veranstalter ist DGB, die haben dort ihre Kundgebung zum Tag der Arbeit.
Forstexperte Lutz Fähser über den nötigen Umbau der Forste.
Interview mit Lutz Fähser in der Frankfurter Rundschau stellt einiges klar und räumt mit Fehleinschätzungen mancher Forstbetriebe auf.
Aussehen und Ursachen sind heute anders als damals (...)
Für die Versammlung am 21.09.2018 19:00 Uhr würden wir gerne Ihre Fragen im Vorfeld sammeln, um sie auf der Versammlung beantworten zu können.
Ihre Fragen schreiben Sie bitte per E-Mail an info@westwald.de
Aus dem Darmstädter Echo vom 10.09.2017 (zum Vergrößern anclicken)
Stellungnahme der Westwaldallianz
"Der Text ist so nicht richtig. Wir werden dazu eine Gegendarstellung veröffentlichen!"
Am 08.09.2018 konnten sich interessierte Bürger auf dem Luisenplatz über geplante Streckenführungen der Bahn und den Zustand des Westwaldes informieren.
Es können T-Shirts vorbestellt werden. Der Preis liegt, abhängig von der Gesamtbestellmenge, zwischen 6€ und 9€.
Kontakt:
Dieter Pleyer
Mobil: 0171-4872696
oder E-Mail
After Work Flashmob, veranstaltet von Greenpeace Darmstadt:
Komme mit 1,5 Liter Wasser (oder mehr) am Mittwoch 12.09.2018 um 18:00 Uhr
zum Flashmob Baumbewässerung
Wann: Mittwoch 12.09.2018 um 18:00 Uhr
Wo: Prinz-Emils-Garten, Pavillon am Teich) und gieße mit uns gemeinsam die durstigen Bäume.
Beitrag von Martin Bösel, Greenpeace zu den Aufforstungen, fast immer Monokulturen, anstelle eigenständiger Verjüngung
„Hausgemachte Wald-Verwüstung“
(06.09.2018)
Hitzeschäden: Greenpeace kritisiert Konzept des Lampertheimer Forstamtes
An den Bäumen im Viernheimer-Lampertheimer Wald sind deutliche Hitzeschäden zu erkennen. Foto: Greenpeace
LAMPERTHEIM - (red). Angesichts des Extremwetters der vergangenen Wochen mit Hitze und Trockenheit und den Schädigungen der vom Forstamt gesetzten Jungpflanzen weist Greenpeace Mannheim-Heidelberg auf die nicht angepasste Forstbewirtschaftung hin, die die finanziellen Schäden an den Pflanzungen wesentlich mit verursacht habe. Die Organisation widerspricht auch entschieden den Aussagen des Forstamtsleiters, die Rot-Buche wäre für trockene Standorte wie den Viernheimer-Lampertheimer Wald ungeeignet. Anstelle eines sogenannten „Wald-Umbaus“ mit großflächiger Schädigung der noch vorhandenen Waldstrukturen durch Einschlag der alten Bäume und massiver Bodenverdichtung fordert Greenpeace ein Konzept, das die Bewahrung des Ökosystems und die Naherholung in den Vordergrund stellt.
Käfertal als positives Beispiel
„Wovor wir die ganze Zeit gewarnt haben, ist jetzt eingetreten“, sagt Martin Bösel, Wald-Ansprechpartner bei Greenpeace Mannheim-Heidelberg. „Die auf den kahl geschlagenen Flächen gesetzten Bäume haben ohne den Schutz der alten Bäume die Hitze und die Trockenheit nicht überstanden und das Forstamt hat buchstäblich Millionen in den hessischen Sand gesetzt“. Greenpeace hatte in der Vergangenheit immer wieder gefordert, anstelle eines „Wald-Umbaus“ den noch vorhandenen Wald möglichst lange zu erhalten und nur auf den vorhandenen Lichtungen gezielt nach zu pflanzen. Nach Meinung der Organisation ist die einseitige Fokussierung des Forstamtes auf Lichtbaumarten, die eine volle Besonnung in der Jugendphase benötigen, ebenfalls nicht zielführend. „Gerade bei klimatisch so extremen Standorten wie dem Viernheimer-Lampertheimer Wald spielt das Wald-Mikroklima eine entscheidende Rolle und es sollte vermieden werden, große, offene Flächen zu schaffen. Doch genau das tut das Forstamt, um die wirtschaftlich interessante Eiche ohne Rücksicht auf Verluste zu fördern“, ärgert sich Bösel. Dabei ist auch die schattentolerante Rot-Buche für diesen Standort geeignet, wie vitale Buchenbestände auf Sanddünen im Gebiet zeigen. „Wichtig wäre, Saatgut von lokalen Bäumen zu verwenden, die sich an die Bedingungen angepasst haben, statt zu versuchen, mit Bäumen von der Baumschul-Stange einen neuen Wald zu begründen“, fordert er.
„Anstatt den Viernheimer-Lampertheimer Wald möglichst lange für die dort vorkommenden, teils geschützten und seltenen Arten zu erhalten, versucht das Forstamt auf Biegen und Brechen einen möglichst hohen Holzertrag zu erzielen“, sagt Bösel. Dass es auch anders geht, zeige das Forstamt in Käfertal auf baden-württembergischer Seite der Landesgrenze. Dort wurde die Holznutzung im Wald komplett eingestellt, um die noch vorhandenen Wald-Strukturen so lange wie möglich zu erhalten.
BI pro Walderhalt Darmstadt-Dieburg www.pro-walderhalt.de
Frau Ministerin
Priska Hinz
Trockener Sommer 2018 "
Waldbesitzer wollen Geld vom Land"
Sehr geehrte Frau Ministerin Hinz,
Den Grund für
diese Thematik sehen wir als BI in der falschen Bewirtschaftung unserer Wälder. Wir beobachten immer wieder anstelle der Naturverjüngung
Nachpflanzungen auf zuvor von Hessen Forst durchgeführten Kahlschlägen und Rodungen. Die Menge der Kahlschläge nimmt von Jahr zu Jahr zu. Es wird nachgepflanzt mit überwiegend Monokulturen, häufig Douglasien.
Es ist mittlerweile längst erwiesen, dass eigenständige Verjüngung viel gesündere, stabilere Wälder hervorbringt. Nachpflanzungen gehen oft ein, oder gedeihen nicht gut, da sie an falschen Standorten stehen.
Ganz abgesehen davon, dass z.B. die Forsteinrichtungen eigenständige Verjüngung in den meisten Fällen vorgeben, so z.B. in Mühltal, in Darmstadt, etc .. Die Kommunen müssen jährlich viel Geld für die Pflanzen und die dazugehörige Arbeit ausgeben.
Ein Großteil der derzeitigen Probleme liegt an den Anpflanzungen anstelle der eigenständigen Verjüngung. Wenn jetzt keine Lehren aus den Problemen gezogen werden und entsprechend gegengesteuert wird, werden bei weiteren heißen Sommern die Schäden in die Milliarden gehen.
Vertrocknete Waldkulturen sind durch die falsche Bewirtschaftung unserer Wälder hausgemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Für die BI pro Walderhalt DA-DI Karin Mühlenbock
Waldstr.9, 64367 Mühltal
Wassermangel zerstört Darmstädter Westwald (28.08.2018) fr-online
Wasserverband hessisches Ried: (30.08.2018) hr-online - audiobeitrag -
ab Minute 2.30 geht es über den Westwald und ab Minute 2.55 Minute lässt sich Herr Schellenberg (Vorstandsvorsitzender Wasserverband und Stadtkämmerer) über die angeblich nicht durchführbare Grundwasser(wieder)aufspiegelung aus.
Der Darmstädter Westwald ist Teil des hessischen Riedwaldes und liegt zwischen den Autobahnen und dem Siedlungsrand unserer Stadt und macht 57 Prozent am Stadtwald aus. Laut Flächenschutzkarte hat der Westwald vielfache Schutzfunktionen und somit eine herausragende Bedeutung für den Wasser-, Boden-, Lärm-, Luft- und Klimaschutz der Wissenschaftsstadt Darmstadt.
Er schützt diese vor Sandverwehungen aus dem Ried und hält den Dünensandboden fest, auf dem er gewachsen ist.
Im -> Landschaftsplan ist der Westwald mit mittlerem bis hohen Biotopwert, sowie funktional vorrangig als Immissionsschutzwald (Luftschadstoffe, Lärm, etc.) bewertet und dient dem Mikroklima unserer Stadt.
Als Schutzwaldgürtel zwischen den Autobahnen und dem Siedlungsrand der Stadt mindert er den Lärm und Dreck von BAB5, AK672 und A67, bindet CO2, filtert Stickoxide und ist größter, jederzeit wirksame "Feinstaub- und Schmutzfilter" der Stadt und übernimmt eine unverzichtbare Aufgabe im bestehenden Flur-Windsystem.
Der Westwald ist dort als Vorrangfläche für den Grundwasserschutz ausgewiesen und bietet unersetzlichen Schutz für den Grundwasserschatz, unser aller Trinkwasser!!! Für die Wasserwerke von Darmstadt und Pfungstadt ist er Wassergewinnungszone ohne landwirtschaftliche Dünger- und Gülleeinträge.
Für uns Menschen ist er Erholungsgebiet und schenkt uns frische Luft für eine bessere Gesundheit.
Der Wald hat die vielfältigen Belastungen für einige Jahrzehnte verkraftet und bewältigt, aber eben nicht auf Dauer. Er ist bereits heute erheblich vorgeschädigt und befindet sich zu einem großen Teil in Auflösung (Waldsanierungsgebiet).
Erschöpft muss diese grüne Lunge vor unserer Stadt endlich in ihrer gesamten derzeitigen Flächensubstanz geschützt werden: weitere Zerschneidungen und Bauvorhaben müssen zum Erhalt des Westwaldes unbedingt vermieden werden.
Im -> rechtsgültigen Regionalplan Südhessen ist festgehalten:
G10.2-5
(November 2012)
Quelle:(© hr | hessenschau, 30.11.2012) (ab 21:34 min)
Mit ihrer Unterschrift fordern 2190 Bürger und Anwohner den Regierungspräsidenten Herrn Baron auf, den Darmstädter Westwald endlich zum Bannwald zu erklären!
Diese höchste Schutzkategorie zum Erhalt des verbliebenen Schutzwaldgürtels zwischen den Autobahnen und der Stadt, ist auch ein Bekenntnis den Wald vor seiner weiteren Zerschneidung und
Zerstörung bewahren zu wollen.
Politische Willensbekundung der Stadtverordneten-versammlung zum Schutz des Westwaldes
Und tatsächlich mit -> Beschluss vom 28.05.2013: Der Magistrat stimmt der Ausweisung des Waldgürtels westlich von Darmstadt als Bannwald gemäß § 22 Hessisches Forstgesetz in der vorgeschlagenen Abgrenzung zu und beauftragt das Grünflächenamt einen entsprechenden Antrag(*) auf Ausweisung beim Regierungspräsidium Darmstadt – Obere Forstbehörde zu stellen.
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Auszug aus der Beschlussvorlage:
"Die Begründung des Antrages liegt in der besonderen Schutzwürdigkeit des Waldes in dem o. g. Bereich, der in seiner Gesamtheit laut Forsteinrichtung 2003 insgesamt acht Waldfunktionen mit unterschiedlichem Überlagerungsgrad wahrnimmt: Bodenschutz, Klimaschutz, Landschaftsschutzgebiet, Lärmschutz, Erholungswald, Wasserschutz, Immissionsschutz und Sichtschutz. Die als Bannwald vorgeschlagenen Waldbereiche sind gefährdet aufgrund ihrer Lage im Verdichtungsraum Rhein-Main, der hohen Verkehrs- und Straßendichte, der Grundwasserentnahmen und wegen weiterer Umweltkalamitäten wie z.B. dem Maikäfer. Diese Waldbereiche sind in ihrer Ausdehnung und Leistungskraft unbedingt zu erhalten, zu schützen und zu fördern, da dieser Wald für das Gemeinwohl besonders im Rahmen der Erholung unersetzlich ist und die Allgemeinheit vor erheblichen Nachteilen durch Lärm und Emissionen schützt. Grundsätzlich sollte mit dem Westwald in Zukunft sensibler umgegangen werden und weitere Eingriffe sollten auf ein Minimum reduziert werden. Weitere Waldrodungen, welche auch Auswirkungen über den eigentlichen Rodungsbereich hinaus hätten, sind deshalb unbedingt zu vermeiden. Aus diesem Grund wurde das Grünflächenamt beauftragt, einen erneuten aktualisierten Antrag auf Ausweisung des Waldgürtels westlich von Darmstadt als Bannwald gemäß § 22 Hessisches Forstgesetz beim Regierungspräsidium Darmstadt - Obere Forstbehörde zu stellen."
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Im Bannwaldantrag fehlt zumeist die Ausweisung seines ihn umgebenden Waldmantels oder ist nicht vorgesehen (für z. B. Freihaltungen für Bahntrassen, neue Straße durch den Wald, etc.). Dieser schützt jedoch das innere Ökosystem vor den äußeren klimatischen Bedingungen (Sonne, Wind, etc.). Der Waldrand verhindert die weitere Aushagerung des Waldesinneren und dient so der Aufrechterhaltung seines kühleren und feuchteren Binnenklimas. Zudem ist er aufgrund seiner besonderen vielfältigen Struktur Lebensraum für die größte Artenvielfalt im Wald. Daher muss das Ökosystem Wald in seiner Gesamtheit zum Bannwald erklärt und geschützt werden.
Auch in der Stadtverordnetenversammlung war der Schutz seiner verbliebenen Flächensubstanz Teil der Diskussion. Die Piraten beantragten:
„Die Bannwaldgrenzen sind dahingehend zu ändern, dass der komplette Westwald von der
Siedlungsgrenze Darmstadt bis direkt zur Bundesautobahn A5 vollständig ausgewiesen
wird“.
Doch wurde dieser Antrag gegen die Stimmen der Fraktionen UFFBASSE, UWIGA, Die Linke, PIRATEN und einer weiteren Stadtverordneten, bei Stimmenthaltung der SPD-Fraktion, abgelehnt.
In der Folge wurde der eigentlichen -> Vorlage 2013/0107 gegen die Stimmen der Fraktion UWIGA, bei Stimmenthaltung der Fraktionen SPD, UFFBASSE, Die Linke, FDP, PIRATEN und der Stimme einer weiteren Stadtverordneten zugestimmt.
Das Darmstädter Echo fasst die Diskussion der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zusammen und titelt am 29.05.2013 :
-> Neuer Vorstoß zum Schutz des Westwalds
Doch was ist seit dem Beschluss in 2013? Nichts geschieht, wie schon Jahre zuvor!
Und als wäre der Beschluss nie gefasst, will man weiter an die verbliebene Flächensubstanz des Westwaldes: Spurerweiterungen für die Autobahn, der mögliche Bau von -> Bahntrassen und Bypass entlang östlich der Autobahn A5, im Norden und -> südwestlich der Konversionsflächen West. Sogar Teil einer Machbarkeitsstudie für den Bau eines Fußballstadions! Und noch immer soll ihn eine neue Straße - nunmehr als Autobahnzubringer benannt - für überwiegend Liefer- und Schwerlastverkehr zur Anbindung der Konversionsflächen West durchschneiden. Eine gewaltige Zerschneidung und Zerstörung potentieller Bannwaldflächen ist zu befürchten!
Ein Gutachten von Hessenforst aus dem Jahre 2007 (es ist auch den Stadtverordneten bekannt) zeigt die möglichen ökologischen Konsequenzen für den maximalen Eingriff im Westwald auf!
Und Fragen der Bürger an die zuständigen Gremien finden sich -> hier
(*)Bannwaldausweisung:
Bannwaldausweisungen werden durch die "Obere Forstbehörde" des RP vorgenommen. Daher kann Bannwald auch nicht beantragt werden, sondern wird von der Oberen Forstbehörde dazu erklärt!
(Oktober 2014) Die Vertreter aller acht in Hessen anerkannten Natur- und Umweltschutzverbände nach Bundesnaturschutzgesetz und Greenpeace Darmstadt wenden sich gegen den Bau der
Straße durch den Westwald. - Eifelring bis Hilpertstraße -
Wie in einer -> Bürgerinformationsversammlung vom 01. Oktober 2014 dargestellt wurde, soll noch immer über die neue Straße durch den Westwald das auf den Konversionsflächen Kelley Barracks und Nathan Hale Depot geplante Gewerbegebiet angebunden werden.
-> zum aktuellen Status der Umgehungsstraße durch den Westwald
Der Flyer erklärt, warum der Westwald so wichtig für das Stadtklima ist und was getan werden kann um ihn zu erhalten.
Sie wissen über die Probleme des Westwaldes Bescheid und haben schon lange nach einem Weg gesucht, um sich für den Westwald einzusetzen? Dann klicken Sie auf -> „Mitmachen“, wo wir Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen, aktiv zu werden. Sie wollen sich erst informieren? Dann surfen Sie auf unserer Website – wir haben die wichtigsten Informationen knapp und übersichtlich für Sie zusammengestellt. Gerne können Sie uns auch persönlich ansprechen – unter -> „Termine“ sind Veranstaltungen und Aktionen eingestellt.
Helfen Sie mit, den Westwald zu retten – es ist noch nicht zu spät!
Herzlichst
Ihre Westwaldallianz